Gut sein und doch leben? Ist das überhaupt möglich?

Gestern haben wir im Unterricht versucht die folgende Frage zu beantworten: Gut sein und doch leben? Ist das überhaupt möglich? 

Wir haben ein Mindmap vorbereitet, wodurch Shen Te's Existenzspaltung sichtbar wird. Sie versucht durch ihre Shui Ta Rolle alles was sie als sich selber ruiniert wieder in die Reihe zu bekommen, indem sie gegenüber anderen Menschen sich hearter bzw. nicht mehr so gut verhealt. Dadurch sieht man deutlich, dass man auf die Meassigung achten muss. Man sollte nicht immer zu streng bzw. zu locker mit Situationen oder Probleme umgehen, sondern versuchen die mitte zu finden und nur so kann man ein guter Mensch sein. 

Wenn man zu locker ist und immer versucht anderen Menschen zu helfen, und dabei an sich selber nicht mehr denkt kann man nichts erreichen oder sogar nicht mal überleben, da man nur den anderen hilft und die eigene Bedürfnisse ausser Acht leasst. 

Natürlich ist auch das Gegenteil ist falsch, wenn man zu streng und zu hart gegenüber anderen Menschen ist und nur an sich denkt kann man auch nicht weit kommen im Leben, da die anderen Menschen einem auch nicht helfen, wenn man irgendwann Hilfe braucht. Ausserdem ist es auch ungünstig immer mehr Feinde zu haben durch dem eigenen Verhalten.

Keiner der beiden Extremen ist ertreaglich. Wenn man versucht nur gut bzw. nur böse zu sein kann man nicht lange leben.

Genauso wie Shen Te am Anfang des Buches. Sie wusste, dass sie nicht lange überleben könnte, wenn sie die ganze Zeit den anderen hilft und zusieht wie ihr Geld aus ihrer Hand genommen wird. Deswegen hat die auch die Shui Ta Rolle übernommen, damit sie alles wieder in die Reihe bringen kann um zu überleben.

Meiner Meinung nach kann man nicht leben,, wenn man zu gut ist, aber auch wenn man zu böse ist.